Cyber-Verstöße und woher sie kommen

Die Fakten hinter den Angriffen

Die Abhängigkeit von Technologie und Netzwerkkonnektivität wird voraussichtlich weiterhin eine der größten sein wahrscheinliche Risiken für Unternehmen im Jahr 2017. Cyber-Angriffe sind zeitaufwendig in der Verwaltung, kostspielig in der Behebung und können katastrophale Folgen für den Ruf eines Unternehmens haben. Es ist ein drohendes Dilemma für Unternehmen und muss stärker in den Fokus der Unternehmen gerückt werden. Derzeit können nur wenige Unternehmen die Höhe ihrer Risikoexposition quantifizieren, was ihre Möglichkeiten, sich selbst zu schützen, stark einschränkt.

Einzelheiten

KMU sollten sich darüber im Klaren sein, dass sie im Jahr 2017 zunehmenden Cyber-Bedrohungen ausgesetzt sein werden. Es werden nur Statistiken der RSA-Gruppe angezeigt 9% der britischen KMU verfügen über eine Versicherung, um sich vor Cyberbedrohungen zu schützen. Dies zeigt deutlich, dass ein alarmierender Prozentsatz der KMU nicht die notwendigen Schritte unternimmt, um einen Cyberangriff zu bewältigen. Das digitale Klima verschärft sich ständig und KMU werden Opfer von Cyberangriffen, da sie möglicherweise nicht über die geeigneten Cybersicherheitsprotokolle verfügen. Drei Viertel der KMU Die Befragten gaben an, dass sie glauben, dass ihr Unternehmen keinen Versicherungsschutz benötige und nicht wüssten, wie dies ihr Unternehmen schützen würde.

Die Cyberwelt hat eine gesehen Seit 2013 sind die Gesamtkosten einer Datenschutzverletzung um 29% und die Pro-Kopf-Kosten um 15% gestiegen. Die Bedrohungen durch Cyber-Angriffe werden immer deutlicher und es wird geschätzt, dass es solche gibt 26% Wahrscheinlichkeit einer schwerwiegenden Datenschutzverletzung mit 10.000 verlorenen oder gestohlenen Datensätzen. Dies könnte sich nachteilig auf Unternehmen auswirken und zu den größten finanziellen Folgen für Unternehmen führen: dem Verlust von Kunden. Es kann Jahre dauern, bis diese langfristigen Auswirkungen einer Datenpanne das Vertrauen der verlorenen Kunden zurückgewinnen.

49% der britischen Unternehmen nutzen externe Host-Dienste zum Hosten von Websites oder E-Mails sowie zum Übertragen oder Speichern von Daten. Viele Unternehmen haben die Illusion, dass sie durch die Auslagerung einer Tätigkeit den Risikomanagementprozess und die Haftung auf den Dritten übertragen. Dies ist nicht der Fall. Wenn es sich um Ihre Kundendaten handelt, sind Sie dafür verantwortlich, diese Daten sicher beim richtigen Hosting-Unternehmen aufzubewahren. Dies wird durch das Kommende noch verstärkt EU-Datenschutz-Grundverordnung Das Gesetz soll in Kürze in britisches Recht umgesetzt werden und das Datenschutzgesetz von 1998 ersetzen, das derzeit in den Zuständigkeitsbereich des Vereinigten Königreichs fällt Büro des Informationskommissars (ICO). Einige Fakten hinter den Angriffen:

• Die durchschnittlichen gesamten organisatorischen Kosten einer Datenschutzverletzung sind in den letzten drei Jahren gestiegen – 2013 – 2,04 Mio. £, 2014 – 2,21 Mio. £, 2015 – 2,37 Mio. £.
• Die durchschnittliche Zeit zur Identifizierung eines Cyber-Verstoßes beträgt 201 Tage und die durchschnittliche Zeit zur Eindämmung des Cyber-Verstoßes beträgt 70 Tage.
• Hauptursachen für Datenschutzverletzungen – 51% sind ein böswilliger oder krimineller Angriff, 24% sind Systemstörungen und 24% sind menschliche Fehler.

Abschluss

Organisationen sind immer noch nicht ausreichend auf Cyber-Angriffe vorbereitet und nicht einmal die am besten ausgestatteten Institutionen verfügen über die Mittel, Cyber-Risiken vollständig zu beseitigen. Nur 57% von Unternehmen Es wurde festgestellt, dass sie in den letzten 12 Monaten Informationen, Rat oder Anleitung zu Cyber-Bedrohungen eingeholt haben, denen ihre Organisation ausgesetzt ist. Da die Bedrohung durch Cyberangriffe immer größer wird, ist es an der Zeit, dass Unternehmen so schnell wie möglich mit der Cybersicherheitsreise beginnen.

• Ponemon Institute – Studie zu den Kosten von Datenschutzverletzungen 2016: Globale Analyse